Viajar hace la vida agradable

Die letzten Tage waren nicht sehr aufregend, aber dafür hatte das Wochenende um so mehr zu bieten. Freitag waren wir zu einer Geburtstags-Bootsparty eingeladen und das war unglaublich cool da mit dem Boot im Victoria  Harbour herumzuschippern.

 

Noch nicht ganz nüchtern und mit mittelschweren gings dann am Samstag zur nächsten Party auf dem Rooftop auf einem Hotel in Kowloon.

 

Sonst waren wir neulich noch lecker bei "One Dim Sum" essen.

 

Man kann also gerade nicht sagen, dass es mir schlecht geht. :D Allerdings muss ich auch echt ackern und lernen hier - wobei es nächstes Wochenende nach Peking geht.

Wenn man eine Weile in Hong Kong lebt, so wird man irgendwann unweigerlich feststellen, dass Einkaufen nicht wirklich billig ist- wenn man bei den meisten westlichen Produktarten bleiben möchte, auch in den großen Supermarktketten nicht. Da soll man für Schokolade gerne auch mal 4€ zahlen und auch wenn es Lindt ist, ist das doch um einiges mehr, als ich erwartet hätte. Sogar Instantkaffepulver kostet 6€ und das hält einem etwa 2 Wochen...

Von Milch oder Joghurt wollen wir gar nicht erst reden.

Das alles hat mich doch ein bisschen überrascht, da Hong Kong doch als Handelstor nach Asien gilt. Natürlich müssen die Waren importiert werden, aber dennoch gibt es hier weder Zölle noch Steuern. Allerdings muss viel importiert werden, da in Hong Kong einfach nicht genug Platz für so viel Industrie ist. Ich verlange ja auch gar nicht die europäischen Marken, ich würde mich wahsinnig über eine preiswerte chinesische Marke für Abschminktücher freuen, aber die gibts nicht und so muss ich halt die blöden Niveatücher für 5€ kaufen.

Ein wenig undurchsichtig ist alles auch dadurch, dass ein paar wenige Produkte, die ich zum Beispiel aus Frankreich kenne, in etwa den selben Preis haben, während andere Produkte aus Deutschland oder England doppelt so teuer verkauft werden- hier müsste ja der Transportweg der selbe sein.

In der Uni habe ich in einem meiner Kurse gelernt, dass Hong Kong bis etwa 1950 der große Umschlagshafen zwischen Asien und Europa war. Mit Machtübernahme der Kommunisten in China haben die Amerikaner dann ein Handelsembargo eingerichtet und so musste sich Hong Kong wirtschaftlich umorientieren. So war dann zwischen 1950 und 1980 die Herstellung und Produktion von Waren der Großteil des dortiggen GDP. Seit 1990 stützen nun Dienstleistungen den wirtschaftlichen Erfolg Hong Kongs.

Man sollte also meinen der Handel ist "tot" und das gilt wahrscheinlich auch für die großen Supermarktketten.

 

Doch dann gibt es diese kleinen Geschäfte an einer Straßenecke versteckt in Kennedy Town, in dem einem ein "Doppelschlitztoaster" anlacht und ein polnisches Nutella zur Hälfte des Preises verkauft wird wie im Supermarkt oder eine in deutsch verpackte Tafel Ritter Sport. Und siehe da, der Instantkaffe kostet nur noch 3€ bei doppelte Größe und ist sogar von Nescafe -trotzdem nichts im Vergleich zu echtem Kaffee. ICH BRAUCH ECHTEN KAFFEE 😫

 

Es mag also zwar nicht mehr den großen Handel zwischen Hong Kong und der Welt geben, aber die kleinen Hong Konger Ladenbesitzer, die es schaffen Produkte aus aller Welt zu beschaffen und zur Hälfte des Marktpreises anzubieten! Hong Kongs Handel lebt dank seiner einfachen Leute.

 

Wie ihr sicher noch wisst, lerne ich ja jetzt auch Chinesisch an der Uni, was super interessant ist, allerdings auch sehr arbeitsintensiv.

 

Mittlerweile sind wir bei unseren ersten Schriftzeichen angekommen und es fühlt sich an wie zurück in der Grundschule😮😫

Da meine Wg Mädels entweder lernen mussten oder auf den Philipinen sind habe ich mich mal wieder in die New Territories aufgemacht. Dieses Mal wollte ich den Tempel mit den 10.000 Buddhas anschauen.

Der Aufstieg war schweißtreibend aber auch unterhaltsam mit ganz vielen goldenen Buddhastatuen, in teilweise sehr komischen Positionen.

 

Am Ende kam man aber doch zum Tempel mit einem kleinen Vorplatz und einer super Pagode.

Der Tempel war anderen Tempeln sehr ähnlich, ich würde es nicht unbedingt nochmal machen, aber schön war es alle mal.

Ein bisschen weiter oben gab es noch ein Gebäude was man öfters neben Tempeln sieht- eine Ahnenhalle bzw eine Urnenstätte.

Die Räume sind ganz aus Gold und überall an der Wand gibt es kleine "Kästchen". Die kann man dann kaufen und da werden dann die Urnen untergebracht und ein Foto auf die Front des goldenen Kästchen. Das ganze ist zwar schön, aber dennoch ein wenig gruselig, gerade wenn neben dem haus der Brennofen steht...

Ein paar andere kleine Tempel sind auch anderen Gottheiten gewidmet, aber natürlich sieht man Buddha überall

 

Auf dem Weg zurück und Richtung Museum bin ich noch an einem Laden vorbeigekommen, der Papierschuhe, Papierschmuck, Papierzigaretten, etc. verkauft, die als Opfergabe in manchen Tempeln verbrannt werden.

 

Danach war ich noch im Hong Kong Heritage Museum. Die Auststellung über die Knatonesische Oper war besonders interessant.

Früher wurde die Kantonesische Oper in reich geschmückten Bambushallen aufgeführt.

 

Natürlich gibt es ganz viele verschiedene Rollen in der Oper, wie der Prinz oder auch der General, und natürlich immer auch eine schöne Prinzessin. Ganz typisch für die weiblichen Hauptdarstellerinnen ist dabei der "Haarwirbel"-Teil. Klingt komisch, sieht auch so- aber seht selbst.

Die Kostüme sind aber alle natürlich traumhaft schön verziert.

 

Ein ganz besonderes Highlight- leider eher mehr für Kinder- war das virtuelle Anprobieren von Kostümen. Man hat sich vor eine Kamera gestellt und zuerst wurde nur das Gesicht bemalt und danach konnte man noch sein Kostüm auswählen. Der Bildschirm hat dann die richtige Größe der Person und ihre genauen Bewegungen im Kostüm angezeigt. Klingt witzig, war es auch 😫

Die Qualität hier ist vielleicht nicht so gut, aber ihr versteht was ich meine :D

Ich konnts mir natürlich auch nicht verkneifen, nur leider hat das mit der Kostümauswahl nicht so geklappt, wie ich wollte - naja, der Affenkönig ist aber auch cool :D

 

PS: Ich hab mal wieder Einträge von 2 Wochen nachgeholt, also stöbert ruhig ein bisschen. Bis dahin, viele liebe Grüße von eurer Affenkönigin 😘

Endlich war es soweit- das Mid-Autumn Festival ist da. Für die Chinesen das wichtigste Fest im Jahr nach dem chinesischen Neujahr.

Meine Wg-Mädels und ich waren auf einem Ausflug, der von unserer Residence veranstaltet wurde. Zuerst gab es Dinner in einem sehr sehr alten gebäude von der Uni das jetzt auch ein Wohnheim ist. Das sah genauso aus, wie ich mir die alten Kolonialbauten an der uni vergestellt hab. Und beim Essen haben wir uns gefühlt wie Harry Potter - allerdings hab ich auch die Bäder gesehen und da bin ich doch sehr froh über meine kleine, stille, saubere und moderne Oase in Tennedy Town.

Danach sind wir zum Pok Fulam Village gelaufen, das als eine der wenigen Dörfer noch eigene Drachentänze am Mid-Autumn-Festival durchführt. Zuerst waren wir in einem kleinen Garten, bei dem sowohl Einheimische als auch Internationals zusammen kommen, Essen teilen und zusammen den Mond anschauen.

Mein Lieblingssatz an dem Abend kam dann von einem kleinen asiatisch-aussehenden, aber nicht asiatisch-seiendem Jungen. Wir haben seine Mutter gefragt, ob der Feuerdrache noch in dem Garten vorbeikommt, da sie mit Europäern geredet hat und man greift dann nun mal auf die Stereotypen zurück, dass Asiatisch Aussehende Menschen auch Locals sind. Ich glaube wir hatten noch nicht mal den Satz ausgesprochen, da blökt ihr rotzfrecher Junge von der Seite rein "Just because we look asian, means not that we are Cultural!" Ich glaube uns allen stand der Mund offen, der Mutter war das total egal und der andere Europäer der sich mit denen unterhalten hatte, hat vor Unglauben und "Schock" auch nur noch gelacht- wenn ich das gemacht hätte... HA da hätte ich gerne deinen tötenden Blick gesehen Mama 😎

Er hat dann im weiteren Gesprächsverlauf noch ein paar ganz wichtige Einwürfe gehabt ...

In dem Garten konnte man auch mit einer Art chinsischen Laterne laufen gehen

Nach ein paar Stündchen in dem Garten sind wir noch hoch zur Straße, wo der Drache noch vorebikommen sollte. Der Drachentanz besteht immer aus dem Drachenkopf und dem DRcahenschwanz, der einem Ei hinterherjagt. Die Drachentänze die wir kennen, sind ja immer so bunt, aber hier ist der drachen und das Ei mit glühenden Räucherstäbchen besetzt.

Die Drachentänzer können das meist nur etwa 20 Minuten machen und müssne sich danach abwechseln, gerade der Drachenkopf ist unglaublich schwer.

 

Nach dem der tanz dort zu Ende war und die den drachen Richtung Wasser tragen - er ist nämlich Ein Tier des Wassers und muss dementsprechend dorthin zurück- sind wir noch in Victoria Park geafhren. Dort feiern so ziemlich alle Hongkonger ihr Mid-Autumn Festuval. Der ganze Park ist mit tausenden von Laternen und Instalaationen geschmückt und es gibt kleine Shows.

Die Hongkonger gehen dann auch mit ihren Laternen durch den Park und diese Laternen reichen von Plastikflugzeugen, bis zu kleinen feinen Häschen und ganz Traditionellen.

Es gab auch Shows wie weitere Drachentänzen oder Jonglage mit einem großen Krug

Ausserdem wurden ganz viele selbstgemachte Laternen ausgestellt.

 

Ein schönes Midherbstfestival euch allen!

 

Montag haben wir einen Ausflug zum Strand gemacht und das war wirklich mal ne schöne Auszeit von der Stadt. Man muss nicht nach Vietnam um so eine tolle Aussicht vom Strand auf Berge und Inseln zu haben

 

Die Vorbereitungen für das Mid-Autumn Festival am Donnerstag laufen auf Hochtouren, sowohl in unserem Wohnheim als auch in der Stadt.

Die Mondkuchen gibt es in ganz vielen Geschmacksrichtungen, aber in der Mitte das Gelbe ist immer ein gekochtes EIGELB-gewöhnungsbedürftig aber lecker. Aussenrum variiert es von Nuss-Schweinefleisch bis Lotussamen. Leider sind die Mondkuchen schweineteuer, man zahlt für so einen kleinen etwa 6€

Heute hat es uns mal wieder nach Kowloon, also runter von unserer Insel und aufs Festland verschlagen.

Mong Kok ist immer noch ein unglaubliches Gewusel und ein Gewirr aus Schriftzeichen, aber immer wieder mit kleinen Ruheoasen, wie der Eingang zu diesem Park hier.

Ein schnelles Mittagessen/Brunch gab es dann im Mido Café, einem recht alten/sehr traditionswürdeigem Teehaus in Form eines dicken Toast mit erdnussbutter und Kondesnmilch drauf - auf Erdnuss-Süßis stehen die hier sowieso total und ich mittlerweile auch ...

Danach wollte ich endlich mal zum Kowloon Walled City Park: ein Stadtteil mit lange Zeit ungeklärtem rechtlichen Status. Im Jahr 1987 lebten 33.000 Menschen auf einer Fläche von knapp 0,027 km². Die Bevölkerungsdichte betrug 1,3 Millionen Einwohner je Quadratkilometer und war die höchste der Welt.Ursprünglich war die Walled City ein Militärposten der Chinesen. Nachdem die New Territories 1898 von Großbritannien gepachtet worden waren, wurde die Walled City zu einer chinesischen Enklave. Nach dem Ende der japanischen Besetzung Hongkongs im Zweiten Weltkrieg fanden viele chinesische Flüchtlinge hier preiswerte Wohnungen, und die Bevölkerung begann dramatisch anzuwachsen. Die Walled City wurde unkontrolliert mit bis zu 14-stöckigen Hochhäusern dicht bebaut. Die Wohnungen waren im Durchschnitt etwa 20 m² groß und wurden meist von ganzen Familien bewohnt. In der Walled City gab es Geschäfte, Schulen, kleine Handwerksbetriebe und nicht lizenzierte Zahnarztpraxen, sie war jedoch auch das Zentrum von Drogenhandel und Prostitution. Kontrolliert wurde der Komplex von den Triaden. Nach der mehrere Jahre andauernden Räumung wurde die Walled City von 1993 bis 1994 abgerissen, Ende 1995 wurde auf dem Platz der Kowloon Walled City Park eröffnet

- Geschichtsstunde Ende-

Der Hintergrund ist wirklich sehr beeindruckend, aber man sieht heute leider nur noch ein Modell, ich hätze das Ganze aber lieber besichtigt, als es noch da war. wer Lust hat kann sich mal die Doku oder einen Teil der Doku anschauen, geht etwa bei Minute 5 los.

Trotzdem war der Park ganz schön

Dann haben wir uns einen kleinen Snack gegönnt, diese Eierwaffeln, aber es gab auch ganz andere Sachen

 

Als letzter Punkt stand dann das Cattle Depot Artist Village auf dem Plan. Ein ehemaliger Stall für Kühe und Schlachthof, der nach dem Ende seiner Betriebszeit in ein Künstlerviertel umgewandelt wurde. Wirklich eine ganz coole Atmosphäre und auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn es schwierig ist dorthin zu kommen. Man fühlt sich fast wie in Brooklyn.

So langsam bin ich wirklich eingelebt hier und damit kommen auch die ersten normalen, alltäglichen Probleme... Als wir am Freitag von der Ding Ding Party nach Hause kamen, ging nämlich in meinem Zimmer keine einzige der Steckdosen mehr ... Als ich das unsere Hausverwaltung dann Samstag melden wollte, waren die natürlich nicht da und unsere Empfangsdame kann nur chinesisch. Wir haben uns dann aber mit einer App verständigt in die jeder reinspricht - sie auf chinesisch, ich auf englisch- und das wird dann tatsächlich richtig übersetzt. Aber vor Sonntag geht nichts ...

Ich bin darauf hin dann praktisch ins Wohnzimmer gezogen, damit ich nicht komplett von der Ausßenwelt abgeschottet bin 😀

Sonntag kam dann der Hausverwalter und hat versucht einen Kasten bei mir im Zimmer zu öffnen, hinter dem er die Stromkabel vermutet hat. Er hatte aber nicht sooo viel erfolg, da er eindeutig einen Schlüssel benötigt hätte und es mit einem Schraubenzieher versucht hat. Hilft aber alles nichts, da muss jetzt ein Fachmann gerufen werden.

Der kam dann auch, am Donnerstag!, hat sich das kurz angeschaut und konnte es auch nicht öffnen 😕

Er ist dann noch eine kleine Runde durch die Wohnung gelaufen und hat dann den richtigen Sicherungskasten über dem Kühlschrank entdeckt, meine Sicherung wieder rein gemacht und fertig ....

Immerhin kann ich jetzt wieder von meinem Bett aus mein Handy laden und Candy Crush spielen 😛

Aber es gibt nicht nur solche chinesische Macken sondern auch das komplette Gegenteil. Es gibt ja das weitverbreitete Vorurteil, dass Chinesen sehr ehrgeizig in der Uni, Schule, etc. sind...

Macht euch selbst ein Bild... Es ist gerade die erste volle Vorlesungswoche und alle Exams sind eigentlich geschrieben 😀

Aber natürlich sind nicht alle so und wir haben ja auch unsere Schrullen.

 

Sonst sind die Chinesen eher faul und nehmen auch einen 500m Umweg in Kauf, nur um nicht Treppen zu laufen müssen. Gerade an der Uni, wo es aber nur einen Aufzug aus der Metro gibt, steht man dann schon mal 15 Minuten an ...

 

 

Momentan kann ich euch noch nicht so neidisch machen mit Bildern von blauem Himmel, Meer und toller Aussicht. Bei uns nämlich immer noch Regenzeit und ich sage euch, das heisst REGEN! ...

Wenn es bei uns mal so regnet, dann wird sofort alles überflutet, was hier wirklich super vermieden wird - gerade wo es bis zu 8 Stunden so krass regnen kann ...

Es herrscht auch immer wieder Wirbelsturm Warnung und ich verfolge seit 2 Wochen einen Typhoon der über Japan langsam zu uns zieht (: Vielleicht ist er dann bis Dezember mal da😉

 

Sonst gibt es nicht so viel zu berichten, Uni nimmt so langsam wirklich Zeit in Anspruch und neben her muss ich auch noch meine Reise nach Nordkorea in der reading week planen😎

Mittwoch ist eine recht große Gruppe von Internationals zusammen zur Pferderennbahn in der Stadt gegangen. Der Lieblingssport der Hong Konger wird dort jeden Mittwoch Abend betrieben und es finden etwa 8 Rennen statt. Der Eintritt ist umgerechnet 1€, die Ausgabemöglichkeiten aber natürlich etwas höher 😫

Ich konnte es mir nicht nehmen lassen und habe auch ein wenig gewettet .... und natürlich alle 3 Wetten verloren, aber bei einem Wetteinsatz von 7€ ist das ja verkraftbar.

 

Das ganze wird sogar Live im Fernsehen übertragen und hier hab ich euch noch ein Video vom Start.

Also das war wirklich ein Erlebnis und hat super viel Spaß gemacht (: Wird eher nicht das letzte Mal gewesen sein🤐

 

Donnerstags war dann unsere 2 Chinesischstunde, in der wir uns chinesische Namen geben sollten, dazu haben wir diese Homepage hier benutzt

http://www.mandarintools.com/chinesename.html

Hat alles super geklappt, bis der neben mir meint, er glaube mein Name heisst gebratenes Fleisch ....

Nach genauem googlen kam dann raus, dass der Nachname, der für Nüßle generiert wird, Kuh heißt und wie es der Zufall will, der Vorname für Lara etwas wie Weide ...

 😢😳 Naja ich bekomm jetzte einen Neuen und hoffen wir mal, dass der nicht Pommes und Majo heisst :D

 

 

Am Sonntag waren wir in Tai O, einem kleinen Fischerdörfchen, auch auf Lantau Island (da wo der große Buddha steht).

Das war wirklich ein wunderbarer Tag, da man an allen Ecken und Enden von dem Ort irgendwelche Fisch Snacks probieren kann oder getrockneten Fisch kaufen kann, den mit Wasser aufkocht und dann das Wasser trinkt, für bessere haut, etc. ...

Nach ein wenig Schlendern haben wir uns entschieden eine kleine Bootsfahrt zu machen, um -wie uns angepriesen wurde- rosa Delfine zu sehen.

Aber siehe da! Wir hatten wirklich Glück und tatsächlich rosa Delfine gesehen, obwohl nur noch ca 30 Stück dort leben

 

Danach sind wir noch an einer kleinen Bäckerei vorbei, die Mondkuchen verkauft hat, da ja bald das Mitherbstfest ansteht.

Die haben wir dann in einem kleinen Cafe gegessen (:

 

 

Auch allgemein versuche ich alles zu probieren, was mir vor die Augen kommt (:

Sei es

Tofu Pudding , stinkender Tofu oder die überbackene Auster auf dem Heimweg von Lantau Island

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PS: Die Vorbereitungen für das Mid Autumn Festival am 16. September beginnen so langsam und bald gibts wirklich viele Mondkuchen 😘

 

Nach fast 3 Wochen chillen, geht dann doch endlich mal die Uni los und das auch direkt mal mit 3 Stunden Econometrics 😬😕

Der Prof scheint ganz nett zu sein, hatte allerdings das Gefühl, dass er die ganze Zeit nur mich anspricht - kein Wunder bei mir als blondes Mädel, das einzige wohlgemerkt...

Wer auch immer in Konstanz geschrien hat "Schreibt Eco im Ausland, da ist es viel leichter", Danke ... So langsam wissen wir warum einem für ein 6 ETS Fach hier, bei uns 12 angerechnet werden. Das "Alles viel leichter"-Gespräch müssen wir also verschieben und darauf warten, bis ich meine 4 Übungsaufgaben abgegeben habe (!).🤐

Das andere Fach das ich noch hatte war Games and Decisions, ist denk ich kein großer Unterschied zu Deutschland, nur dass wir hier ein eigenes Paper abgeben müssen.

Ihr seht also, bisher bin ich reichlich bedient mit Aufgaben und das war erst die Hälfte meiner Kurse. Wenn ihr also bis Januar nichts mehr von mir hört, dann müsst ihr das meinen kläglichen Chinesisch-Kurs-Versuchen zuschreiben 😫

Hier noch ein Bild von unserer großen Faculty Orientation :) Ratet mal wer die 2 hält.

Eine kleine Belohnung gabs aber dann heute noch für mich: die Tramparty!

Keine Party im richtigen Sinna, aber eine kleine entspannte Fahrt mit einr super alten Tram durch Hong Kong Island.

Die letzten paar Tage waren geprägt von campus orientations und Einführungen im Wohnheim.

Viele Sachen waren hilfreich 😫

andere eher merkwürdig ...

Nun ja es gilt un mal "Andere Länder, andere Sitten" aber ich glaube kaum, dass man erwachsenen Studenten vorschreiben sollte, wie viel Zucker sie zu sich nehmen sollten - übrigens 6 Teelöffel bei Mädels, 9 bei Jungs 🤐.

Auch Alkohol ist gefährlich und Rauchen sowieso und der Uni-Kanzler meinte nur so "If you get naked - do it carefully"

Im Wohnheim ging es dann zuerst gut mit Kuchen los, aber dann sind wir dann doch schnell zu den "imprisonment for life" als lebenslänglichen Strafen gekommen. Ich geb mir also Mühe nicht vorsätzlich etwas in Brand zu stecken ...

Man Merkt allgemein schon, dass die Regierung sehr gerne Sachen kontrolliert oder vorschreibt, auch in der Metro wird etwas übertrieben davor gewarnt, was passiert, wenn man von seiner Stufe auf der Rolltreppe abkommt.

Ich muss euch da nochmal ein Video machen.

Aber ansonsten gebe ich mir wirklich große Mühe, alle Regeln hier zu befolgen 😇😳😳