Viajar hace la vida agradable

Heute bin ich dann das erste Mal alleine Bus gefahren und hab mich natürlich prompt verfahren. Ich kam dann aber trotzdem an einem schönen Platz mit Brunnen raus. Auf dem Weg zur Sprachschule ist dann noch das absolute Highlight der Woche passiert, als ein Vogel mich mit seinen Fäkalien angegriffen hat.

Weil ich durch das Verfahren die anderen beim Mittagessen verpasst habe, habe ich dann einfach kleine Einkäufe erledigt im Supermarkt. Aber alles hier braucht doch etwas länger als in Deutschland, alles wird völlig tiefenentspannt eingescannt und in Tüten verpackt.

Zum Mittagsessen habe ich mir dann einfach 2 Tütchen mit gebrannten Mandeln gekauft, die es von Straßenhändlern  an jeder Ecke zu kaufen gibt.

Nach der Sprachschule hat uns unsere Gastmutter „Rinon“ gekocht, also Niere, was wirklich nicht ganz mein Geschmack war. Danach haben wir uns ein Taxi genommen, die hier zu Hauf auf den Straßen fahren, wie in New York, und einfach unverschämt billig sind. Wir haben für die Strecke in die Innenstadt, was bestimmt 10 oder 15 km waren, 30 Pesos gezahlt, die mit dem mehr oder weniger inoffiziellen Wechselkurs, 3€ sind(!!!!). Mit dem Taxi sind wir dann zur Salsa stunde die unsere Sprachschule veranstaltet hat und haben Salsa und Bachata gelernt, was wirklich unglaublich Spaß gemacht hat. Nach uns kamen dann die „normalen Argentinier“ die es einfach unglaublich drauf hatten und sogar den Männern hat man ihr südamerikanisches Temperament in den Adern angesehen. Danach waren wir noch in einer kleinen Bar in Nueva Cordoba, dem studenten- und In-Viertel, und haben Cocktails getrunken. Die waren mit 3,5€ für einen Caipi genau so billig, wie so vieles hier.