Die richtige Chinaerfahrung

19Aug2016

Heute morgen habe ich mir erst mal eine chinesische Prepaidkarte geholt, ist auch recht günstig und einfach. Nach dem ich dann alle eingerichtet habe, hab ich mich wieder auf dem Weg in die Stadt gemacht. Wurde dann auf der Straße von einem Mann, etwas grob an die Schulter geschlagen "Where are you from" - " Germany"

"Do you like football" - "yes i do" "Bayern Munich" und weg war er. Naja, mit Langsamkeit oder gar Rücksicht haben es die Hongkongchinesen nicht wirklich, aber auch kein Wunder bei 8 Millionen Menschen in der Stadt.

Ich wollte mir auch ein Museum anschauen, wo es um die Studentenproteste am 4. juni in Oeking ging. Ich hab dann die Liftdame gefragt, ob ich in 4. Stock in das Museum fahren dürfte und sie meinte nur "closed". Auf meine Frage, ob es für immer closed ist, hat sie nur zur Tür gezeigt um zu sagen, dass ich jetzt endlich gehen soll 😳

Hier noch ein Gebäude- volkommen umhüllt vom Bambus-Gerüst

Das Ganze war auch allgemein ein „chinesischeres“ Viertel, als die anderen und man hat kaum Leute gefunden die englisch sprechen. Beim Essen kann ich ja auch einfach auf das zeigen und so bin ich zu meinen sehr leckeren „egg cakes“ gekommen, die etwa wie Waffeln schmecken.

Egg cakes

Nach dem Mittagessen war ich noch vor Ort in einem kleinen Kloster, in dem man offiziell kein Fotos machen durfte- hab aber dann doch das eine oder andere geschossen:D

Der Eingang

Auf dem Rückweg bin ich noch über meine Uni auf Hongkong Island gefahren, um die mir mal ein bisschen näher anzuschauen. Freunde! Die ist wahnsinnig groß, der Lageplan wirkt zwar so nicht, aber es gibt eigene Busse, die nur auf dem Campus fahren und man merkt auch, dass sie an den Hänge des Peak liegt, da man da schon einige Treppen laufen muss.

Ein Park in der Uni Einige der Hauptgebäude Der Bus

Abends war ich wieder mit den Ligan Leuten essen und noch kurz auf einem Nachtmarkt, wo ich mir (typisch Frau) eine Handtasche gekauft habe.

Abends in der MTR